Ab welchen Temperaturen ist Sonnencreme Pflicht?

Die Tage werden wieder länger und das Wetter besser. Immer häufiger ist die Sonne am Himmel zu sehen. Die Sonne lädt dazu ein, raus an die frische Luft zu gehen und Kraft zu tanken. Das gilt für Kinder, Erwachsene und Schwangere gleichermaßen. Bei der Sonne kommt die Sehnsucht nach Strandurlaub. Dabei ist es ganz egal, ob gerade Sommer oder Winter ist. Bei all der Sonne kommt schnell die Frage auf, ab welchen Temperaturen die Sonnencreme Pflicht ist?

Welche Sonnencreme wird wann benötigt?

Die Temperaturen spielen bei der Frage, wann Sonnencreme genutzt werden sollte, eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger ist nämlich die Kraft der Sonne. Hinzu kommen noch weitere Faktoren, wie beispielsweise die Vorbräune. Im Winter bekommt der Mensch viel schneller Sonnenbrand, da die Haut blass ist und keine Sonne gewöhnt ist. Selbst bei Temperaturen um die null Grad Celsius kann der Mensch einen Sonnenbrand bekommen. Bei Wetterdiensten kann sich nach der Belastung der Sonnenstrahlung erkundet werden. Dabei wird grundsätzlich zwischen „Keine“, „Schwache“, „Mittlere“ und „Starke“ unterschieden. Ab der mittleren Stufe sollten Sie unabhängig vom Hauttyp Sonnencreme auftragen. Die Stufe zuvor kann jedoch bei sonnenempfindlichen Personen auch gefährlich werden. Der Hauttyp spielt dabei eine wichtige Rolle. Personen, die generell eher braun sind, müssen vor der ersten Stufe keine Angst haben.

Welche Sonnencreme sollte verwendet werden?

Bei der Suche nach einer Sonnencreme sollten Sie unbedingt auf den Lichtschutzfaktor achten. Hautärzte sind sich einig, dass er bei mindestens 30 liegen sollten, besser wäre sogar noch der Faktor 50. Betont wird dabei auch, dass eine gute Sonnencreme nicht teuer sein muss.

Wie viel Sonnencreme wird benötigt?

Eine Faustregel besagt, dass der Mensch etwa zwei Milligramm pro Quadratzentimeter verwenden sollte. Bei einem Durchschnittsmann mit einer Größe von 180 cm sind das bis zu 30 Gramm. Grob gesagt sind dies drei Esslöffel. Wichtig dabei ist, dass Sie nach dem Baden den Schutz erneuern. Auf vielen Cremes steht zwar „wasserfest“, doch die wenigsten Cremes können das Versprechen halten. Viele Urlauber packen zu wenig Sonnencreme in den Koffer und im Urlaub wird es meistens teuer. Der Hautarzt empfiehlt für einen Badeurlaub, drei Flaschen Sonnencreme einzupacken. Mittlerweile gibt es auch angenehme Sprays, mit denen Sie gar nicht mehr in Kontakt mit der Creme kommen. Allerdings mahnen die Kritiker, dass so schnell zu wenig Creme verwendet werden könnte. Ansonsten sind keine Nachteile bekannt.

Die Stärke der Sonneneinstrahlung wird schnell unterschätzt.

Wie ist der Lichtschutzfaktor zu interpretieren?

Eine Person, die ohne Sonnencreme etwa zehn Minuten in der Sonne verbringen kann, ohne errötende Haut, der darf mit Faktor 30 etwa 300 Minuten in der Sonne verbringen. Das gilt jedoch nur, wenn Sie sich ordentlich eingecremt haben und der Schutz ständig nachgebessert wird durch wiederholtes Cremen.

Was ist bei Kleinkindern zu beachten?

Kinder brauchen nicht zwingend eine spezielle Creme. Es reicht eine gute Sonnencreme mit Faktor 50. Allerdings sollte bei Unverträglichkeiten ausgewichen werden. Hautärzte empfehlen aber sowieso eher Schutzkleidung. Diese Kleidung blockiert die Sonne vollständig. Allerdings muss die Kleidung auch für diesen Zweck hergestellt worden sein. Vorsicht vor Fälschungen! Nicht vergessen sollten zudem einen Hut. Sonnenstrahlen direkt auf die Kopfhaut fördern Haarausfall. Auch wenn die Haare schon weniger geworden sind, sollte die Kopfhaut geschützt werden. Neben dem Hut ist zusätzlich noch eine Sonnencreme Pflicht, damit die Augen geschützt sind.

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